Stefan Welzk Einst haben Deutschlands Universitäten weltweit Maßstäbe gesetzt. Heute ist unsere Zukunft bedroht von einem wachsenden Defizit an Hochqualifizierten und von einem rapiden Qualitätsverfall des Studiums. Deshalb der Bildungsgipfel, zu dem Frau Merkel für den nächsten Mittwoch nach Dresden geladen hat. In Südkorea absolvieren pro Jahrgang drei mal so viele Männer … [Weiterlesen...]
Je reicher die Eltern, desto wertvoller das Kind
Über die Absurditäten de Familienförderung: Den fast drei Millionen Kindern in Hartz-IV-Haushalten wird die Erhöhung des Kindergeldes wieder abkassiert
WDR 5 "Politikum"
Stefan Welzk 10.11.8 Morgen bringt der Bundestag die Erhöhung des Kindergeldes auf den Weg. Doch Kinder von Hartz-IV- und Sozialhilfeempfängern gehen leer aus. Denn ihnen werden die zehn oder 16 € vom Sozial- und vom Arbeitsamt gleich wieder abgezogen. Das ist eine zynische Realparodie auf den … [Weiterlesen...]
Gefasst auf die falschen Katastrophen
Wehrlos gegen das Wahrscheinliche. Das Grünbuch zur inneren Sicherheit.
WDR 3 "Resonanzen"
Auf Katastrophen, die mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit auf uns zukommen, sind wir kaum gefasst. Bedrohungen hingegen, auf die wir ausgiebig vorbereitet wurden, sind unwahrscheinlich oder werden hysterisch überschätzt. So ist bis zum fernsten Horizont kein Feind sichtbar, doch wir zahlen Jahr für Jahr Multimilliarden für eine Rüstung, die längst ihren Sinn verloren … [Weiterlesen...]
Hauptursache der Finanzkrise ist die falsche Einkommensverteilung
WDR 3 "Resonanzen"
Warum fährt ein Finanzkonzern nach dem anderen an die Wand oder beichtet zumindest Multimilliardenverluste? Warum lässt man die einen über die Klinge springen wie gestern die Großbank Lehmann Brothers und rettet andere mit unvorstellbaren Summen aus der Staatskasse wie jetzt wohl die American International Group, den weltgrößten Versicherungskonzern? Wie konnte es überhaupt … [Weiterlesen...]
Mein 21. August
Das Ende des Prager Frühlings aus der sicheren Distanz
WDR 3 "Resonanzen"
Es war mein erster freier Tag in der „freien Welt“, damals vor 40 Jahren. Vier Wochen zuvor war ich mit einem Freund im Faltboot übers Schwarze Meer in die Türkei geflohen. Dann wurden wir vier Wochen lang ausgequetscht, vom türkischen Militär, von der türkischen Polizei und dem Geheimdienst, dann in München vom Bundesnachrichtendienst, dann in Frankfurt und im Camp King in … [Weiterlesen...]