Nein, ein verspäteter Aprilscherz war das nicht, als die Bundesbank jetzt eine erneute Heraufsetzung des Rentenalters verlang hat, diesmal auf 68 ½ Jahre. Natürlich erwarten die Herren in Frankfurt nicht, dass der Bundestag diese Idee bis zum Sommer in ein Gesetz verwandelt. Mit solchen Vorstößen bereitet man nach und nach das Feld für neue soziale Obszönitäten. Freilich … [Weiterlesen...]
Populistische Polemik gegen die dürftige Rentenerhöhung
Wie man einen Konflikt zwischen Jung und Alt hochtreibt, um das Kapital zu schonen
WDR "Tageszeichen"
Um üppige 1,1 Prozent sollen bekanntlich die Renten in diesem Jahr steigen. Angesichts von Inflation und einem Aufschlag bei de Pflegeversicherung kommen die Rentner dann mit einem realen Minus von zwei Prozent davon. Auf diese Weise will der Sozialminister -Zitat - die Rentner von der guten Wirtschaftslage profitieren lassen. Doch diese Großzügigkeit hat einen Sturm der … [Weiterlesen...]
BILD macht mobil
Gegen Steuern und Abgaben
WDR 3 "Tageszeichen"
STEUERN UND ABGABEN FRESSEN UNS AUF.“ „ BILD rechnet vor: SO RAUBT DER STAAT UNS AUS...“ Balkengroß prallten letzte Woche diese Schlagzeilen den Lesern von Deutschlands aggressivstem Boulevard-Blatt entgegen. Die Arbeitnehmer würden regelrecht ausgenommen. Von jedem Euro auf dem Lohnzettel blieben nur 48 Cent. Vorgeführt wird das an einer Modellfamilie: - Mann –Frau – ein Kind, … [Weiterlesen...]
Alterskatastrophe abgesagt
Das Rentendesaster wird vor allem herbeigeredet. Wie bitte? Ein Essay.
Das Parlament Nr.31
Ein bisschen Mathematik muss sein. Wenn Wissenschaftler eine Prognose zur Rente aufstellen, greifen sie auf den "Altersquotienten 20/65" zurück. Das ist die Anzahl der Menschen, die älter als 65 sind, ins Verhältnis gesetzt zu den Menschen im Arbeitsalter von 20 bis 65 Jahren. Dieses Verhältnis steigt - so glaubt man - von heute 32 zu 100 auf 52 zu 100 im Jahr 2030. 52 alte … [Weiterlesen...]
Die „Alterskatastrophe“ und der Absturz der Renten
Blätter für deutsche und internat. Politik
(leicht aktualisiert 28.10.07) Es gibt sie nicht. Das ist die gute Nachricht. Nun die schlechte Nachricht: Man kann sie künstlich erzeugen. Und genau das geschieht. Die folgenden Thesen werden hier entwickelt und belegt: - Die demografische Perspektive ist keineswegs extrem bedrohlich. - Es besteht deshalb weder eine Notwendigkeit für den Großteil der in den letzten fünf … [Weiterlesen...]